Faschingzeit im christlichen Brauchtum

Mit dem morgigen Faschingsdienstag erreicht das närrische Treiben seinen Höhepunkt

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Ursprünge des Faschings finden wir im christlichen Brauchtum des Mittelalters doch auch vorchristliche Riten und römische wie germanische Bräuche hatten Einfluss auf die Entstehung des Faschings.
„Narrenfeste“ gab es schon sehr früh in der Kirche des Mittelalters. bei denen
„kleine“ Kleriker Rang und Privilegien der Bischöfe übernahmen.

Das mittelhochdeutsche Wort „Vaschanc“, von dem das Wort „Fasching“ herrührt, stand im Mittelalter für den letzten Ausschank von Alkohol vor der einst viel strenger eingehaltenen bevorstehende vorösterliche Fastenzeit

Das Wort Karneval, das sich im    Spätmittelalter über verschiedene Zwischenformen herausgebildet hat, hat seine Wurzeln    in der lateinischen Sprache. Es setzt sich zusammen aus den Wörtern “caro”    (Fleisch) und “elevare” (aufheben). Der Name Karneval bedeutet also nichts    anderes als die “Aufhebung” oder die “Wegnahme des Fleisches”.

Kinderfasching damals – Erinnerung an meine Kinderzeit

im Dorf am Lande aufgewachsen erlebte ich den Fasching anders.
Kein von Erwachsenen organisierter Kindermaskenball mit Musik und Animationen.

Damals gab es für die Erwachsenen Hausbälle und die vielen Weiberroasen in unserem Dorfgasthaus (gibt es auch nicht mehr) und in den der näheren Umgebung.

Wir Kinder machten unseren eigenen Faschingsumzug.
Bei den Treffen wurde überlegt wie wir uns verkleiden. Dann kam die Kleidungssuche in den Schränken zu Hause. Kopfbedeckungen und diverse Utensilien wurden gebastelt, die älteren Kinder halfen den Jüngeren und so bekam jeder seine Ausstattung ob als Köchin, Zauberer, Rauchfangkehrer, Fee, Neger ……..
Nun ging es ans Dichten, denn jede Person die sich in Verkleidung darstellte durfte sich dann auch mittels Reim präsentieren.
Endlich kam der große Tag und unser kleiner Faschingsumzug wurde zum größten Faschingserlebnis für uns Kinder.
Wir marschierten von Haus zu Haus und trugen unsere selbstgereimten Gedichte mit unseren selbstgemachten Kostümen vor und wir hatten viel Spass dabei
……..genauso wie heute die Kinder auf der Kinderfaschingsparty mit lauter Musik u.v.m.
nur eben anders

 Auf die Faschingszeit folgt die Fastenzeit

Die „ tollen Tage ” sind vorbei. Nach dem Spektakel des Faschings oder auch des Karnevals hat uns der Alltag wieder. Manch einer hat diese Zeit mit Feiern verbracht und vielleicht mehr gegessen und getrunken, als ihm lieb ist. Der Abschluss der sogenannten 5. Jahreszeit ist der Aschermittwoch. Damit beginnt für die Christen die Fastenzeit.

Die Fastenzeit hat einen religiösen Hintergrund und steht für die österliche Bußzeit. Diese beginnt am Aschermittwoch und endet in der Osternacht, bzw. dem Palmsonntag. Die Fastenzeit beträgt 40 Tage.

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